Veranstaltungsreihen zu Digital Humanities

21.11.2023

Im Wintersemester 2023/24 gibt es spannende Ringvorlesungen oder Veranstaltungsreihen im Bereich der Digital Humanities, die auch online verfolgt werden können.

Digital History in/of Central Asia - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

This ongoing seminar series will explore the history of Central Asia, with a focus on digital tools and methodologies. Central Asia is a diverse region encompassing Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Turkmenistan, and Uzbekistan. This seminar will cover such topics as mapping ancient trade routes, digitising manuscript collections, computational text and image analysis, translations and corpuses of historical texts, 3D modelling of architectural sites, development of digital repositories. Special emphasis will be placed on 19th-21st century history, encompassing themes of colonial legacies, repressions and deportations in the Soviet Union, cultural history, and memory studies within the Central Asian context.

https://www.osteuropa.phil.fau.de/digital-history-central-asia/

 

Digital Humanities im Fokus: Methoden, Anwendungen und Perspektiven - Universität Rostock

Die Ringvorlesung der Germanistik an der Universität Rostock kann über Zoom verfolgt werden. Themen sind u.a. "Digitale Editionen gestalten" mit Stefan Dumont (BBAW) und "Ancient Historians in a Digital Environment" mit Monica Berti (Universität Leipzig).

https://www.germanistik.uni-rostock.de/forschung/digital-humanities/rosdh/ringvorlesung/2023-24/

 

Dazzling Data: Digital Humanities in der Mediävistik und Frühneuzeitforschung - Universität Salzburg

Die Fächer, die sich mit der Erforschung des Mittelalters und der Frühen Neuzeit beschäftigen, entwickelten früh ein Interesse an der Anwendung von Methoden der Digital Humanities (DH).

In den letzten Jahren sind viele neue Fragestellungen und Arbeitsweisen für Quellen und Gegenstände des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in diesem Bereich hinzugekommen – Zeit, einige davon im Rahmen einer Ringvorlesung vorzustellen: Die Studierenden erfahren, wie DH-Methoden angewandt werden und welche Möglichkeiten sie aus disziplinärer oder interdisziplinärer Perspektive bieten. Darüber hinaus wird gezeigt, wie DH-Zugriffe für die Analyse unterschiedlicher Quellentypen (Bilder, literarische und historische Textquellen, Objekte, historische Karten, archäologische Prospektionsdaten, Musikalien etc.) verwendet werden.

Das Spektrum reicht dabei vom Einsatz sog. Künstlicher Intelligenz, Natural Language Processing, Distant Viewing, DNA-Sequenzierung und Netzwerkanalyse bis hin zum Digitalen Editieren und Annotieren. Auch das Arbeiten mit digitalen 3D-Modellen und GIS-basierten Analysen sowie Ansätze aus den Game Studies und den Citizen Sciences werden in den Fokus gerückt.

https://izmf-salzburg.at/2023/09/12/ringvorlesung-2023-24-dazzling-data/

 

Digital Humanities - wie geht das? - Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Das Referat für Digitale Forschungsdienste der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg organisiert die Veranstaltungsreihe "Digital Humanities – Wie geht das?". Als nächstes stehen der Vortrag "Produktive Reibungsflächen: Geisteswissenschaften und Datenvisualisierung" und der Workshop "Explorative Visualisierungen von Kulturgut. Einführung und Hands-on" auf dem Programm.

https://blog.sub.uni-hamburg.de/?tag=dh-veranstaltung

 

DH-Kolloquium der BBAW

Bereits seit 2017 richtet die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ein monatliches DH-Kolloquium aus: "Der Fokus der Veranstaltung liegt sowohl auf praxisnahen Themen und konkreten Anwendungsbeispielen als auch auf der kritischen Reflexion digitaler geisteswissenschaftlicher Forschung. Das Kolloquium findet in der Regel virtuell am letzten Montag eines Monats statt".

https://www.bbaw.de/bbaw-digital/dh-kolloquium

 

Offenes Forschungskolloquium Digital History - Humboldt-Universität zu Berlin

Im Zentrum des Kolloquiums steht die Anwendung digitaler Werkzeuge und Methoden in den Geschichtswissenschaften sowie deren methodisch-kritische Reflexion. Dabei sollen aktuelle Arbeiten vorgestellt und an konkreten Beispielen diskutiert werden, welche Fragestellungen, Daten und Materialien sich mit welchen Verfahren bearbeiten lassen, welche Möglichkeiten sich daraus für die Geschichtswissenschaften ergeben, aber auch wo deren Grenzen liegen. Zugleich soll das Kolloquium die aktuellen Debatten rund um die digitalen Geschichtswissenschaften aufgreifen und ihnen einen festen Platz bieten. Dabei werden hin und wieder auch die Grenzen zu anderen Bereichen der Digital Humanities überschritten, um neue Ideen und kreative Anregungen für unser eigenes historisches Arbeiten zu erhalten.

Das Kolloquium ist offen für alle, die sich für die digitalen Geschichtswissenschaften interessieren.

https://dhistory.hypotheses.org/digital-history-forschungskolloquium/wintersemester-2023-2024

 

Von Büchern zu Bytes. Die digitale Transformation in der Geschichtswissenschaft - NFDI4Memory

The professional handling of data is a virulent topic across the boundaries of all disciplines. NFDI4Memory addresses this in order to (further) develop data literacy in the historical sciences and subjects working in history and to support the community in mastering the digital turn.

The event series "From Books to Bytes" will start in October 2023 and will regularly present current topics and relevant fields of application in research and teaching with experts, researchers and teachers. It is designed in such a way that after short thematic introductions, participants will have the opportunity to independently engage with the presented content in hands-on sessions. We welcome your participation, both for individual dates and for the entire series of events.

https://4memory.de/task-areas/task-area-4-data-literacy/veranstaltungsreihe-from-books-to-bytes/

 

Kolloquium "Phänomenologie der Digital Humanities" - Freie Universität Berlin

Im Forschungskolloquium werden Projekte aus dem Bereich der digitalen Geisteswissenschaften vorgestellt und diskutiert: studentische Qualifikationsarbeiten, Forschungs- und Infrastrukturprojekte. Die Veranstaltungen finden zweiwöchentlich sowohl in Präsenz als auch per Webex (keine Registrierung erforderlich) statt und ist offen für externe Teilnehmer*innen.

https://wikis.fu-berlin.de/display/phaenodh


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