Aktuelle Meldungen

Stellungnahme der Fakultät

Gegen den Krieg in der Ukraine, für Frieden und Dialog in Europa

Die Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät der Universität Wien verurteilt auf das Schärfste die militärische Aggression seitens der Russischen Föderation gegenüber der Ukraine, die zu Mord, Leid und Vertreibung der Zivilbevölkerung führt und auf viele Jahre eine nicht zu heilende Wunde zwischen Staaten, Kulturen und Familien in Osteuropa aufreißt.

An unserer Fakultät beschäftigen wir uns mit Sprachen, Literaturen und Kulturen vieler Völker, Gesellschaften und Staatengemeinschaften. Wir wissen, welche Kommunikationsformen und Verständnismöglichkeiten es gibt. Daher appellieren wir an alle Menschen, der Gewalt entgegenzuwirken und auf den Weg des Dialogs zurückzukehren: Der Krieg muss sofort aufhören! Die Bomben dürfen nicht weiter fallen! Die Schüsse müssen verstummen!

Wir bringen unsere tief empfundene Solidarität mit allen Menschen zum Ausdruck, die von diesem Leid betroffen sind, die unter den Kriegsverhältnissen leben müssen, die auf der Flucht sind, die geistigen Widerstand leisten.

Insbesondere stehen wir den Lehrenden und Studierenden in der Ukraine zur Seite. Wir empfinden aber ebenso Hochachtung gegenüber allen Lehrenden und Studierenden in Russland und Belarus, die trotz angedrohter Strafverfolgung öffentlich Kritik äußern und gegen den Krieg protestieren.


» Wie man Menschen in der Ukraine jetzt helfen kann

» Gesammelte Informationen der Universität Wien: https://ukraine.univie.ac.at/

University of Vienna stands with Ukraine: Statement of the university network CENTRAL on the invasion of Ukraine by the Russian Federation

JESH Ukraine Emergency Call der ÖAW

"Ukraine ist nicht Russland: die philologische Perspektive": Aufzeichnung des Themenabends am Institut für Slawistik vom 9. März mit Vorträgen von Michael Moser, Alois Woldan und Stefan Simonek.